Vollständig mit Röhren bestückte Verstärker sind schaltungstechnisch sehr aufwendig. Ein interessanter Kompromiss ist die Verknüpfung einer Röhrenvorstufe mit einer integrierten Endstufe. Dieser Ansatz, der auch bei etlichen kommerziellen Geräten anzutreffen ist, bildet den Schwerpunkt dieses Buches. Die beschriebenen Verstärkerschaltungen wurden dabei für besonders niedrige Spannungen ausgelegt. Das Buch wendet sich an Leser, die bereits über schaltungstechnische Grundkenntnisse verfügen, sich aber nicht zwangläufig mit Röhren auskennen müssen. In einem umfangreichen Einführungskapitel wird die Funktionsweise von Verstärkerröhren und Röhrenverstärkern beschrieben. Neben mehreren erprobten Verstärkerschaltungen finden sich im Buch auch Hinweise für eigene Experimente. In Ergänzung zu verschiedenen funktionsfähigen Grundschaltungen werden ebenso zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten diskutiert.
Prof. Dr. Klaus Röbenack leitet das Institut für Regelungs- und Steuerungstheorie an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Dresden. Seine Hauptarbeitsgebiete sind der Regler- und Beobachterentwurf für nichtlineare dynamische Systeme. Zusätzlich gilt sein Forschungsinteresse dem wissenschaftlichen Rechnen, insbesondere dem algorithmischen bzw. automatischen Differenzieren. Neben theoretischen Fragestellungen widmet sich Klaus Röbenack auch dem Entwurf bzw. praktischen Aufbau elektronischer Schaltungen. So erschienen zahlreiche populärwissenschaftliche Beiträge zu Problemen der Hard- und Software sowie der Schaltungstechnik.
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