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Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Bestandsnummer des Verkäufers M03835308831-G
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Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Zustand: Gut. 452 S. ; 23 cm kleine Lesespuren aber keine Einträge. Einleitung 7 Die deutsche Gesellschaft und der antisemitische Boykott (7) Ansätze und Probleme historischer Antisemitismusforschung (23) Die Einbe- ziehung der »jüdischen Perspektive« Quellen und Vorgehen (42) A n t i s e m i t e n u n d politischer B o y k o t t in d e r W e i m a r e r R e p u b l i k 1. Phantasien vom »raffenden Juden« und die Konkretisierung des antisemitischen Vorurteils . . . 53 Die antisemitische Phantasie vom »Wuchern« des »jüdischen Geistes« (57) »Zinsknechtschaft« und »raffendes Finanzkapital«: Antisemitismus im politischen Programm der NSDAP (67) Die Konkretisierung des Vor- urteils von der »jüdischen Geldwirtschaft« (77) Der Mann mit allen Eigenschaften: Die Ausweitung des Vorurteils vom »raffenden Juden« (90) 2. Selbst- und Fremdbilder und ihre Wirkung: Die Reaktionen deutscher Juden auf den Antisemitismus . . 106 »Deutschtum« und »Judentum« nach dem Ersten Weltkrieg (107) »Die Juden im Wirtschaftsleben«: Der Einfluss antisemitischer Stereotype auf jüdische Selbstbilder (114) Der »stille Boykott« und die Wahrnehmung antisemitischer Exklusion (133) 3. Die Praxis des Vorurteils: Der »politische Boykott« während der Weimarer Republik . 155 Der antisemitische Boykott als »politischer Boykott« (157) Die Boykott- aufrufe der NSDAP: Antisemitismus als Parteiwerbung (167) Deutsch christlich - jüdisch: Eine Topographie des lokalen Wirtschaftslebens (184) 4. »Rechtsnot« und »jüdische Tragödien«: Die Verschärfung des gesellschaftlichen Klimas bis Dezember 1932 205 Erfolge im »Kampf gegen den Wirtschaftsboykott« (206) Antisemitismus als Verstoß gegen die »guten Sitten«? Der Rechtsweg als »Risiko« (214) 1932: Das »Jahr der Entscheidung«? (229 Antisemitische Boykotte 1933 bis 1935 - »Gelenkter Volkszorn«? 1. Der reichsweite Boykott am 1. April 1933 241 Die Vorgeschichte des Boykotts und die Akteure im Frühjahr (243) Das Publikum des Boykotts (254) 2. Die öffentliche Stigmatisierung jüdischer Gewerbetreibender und die Akteure 263 Unklare Vorgaben: Ein »Arierparagraph« im Wirtschaftsleben? (265) Die informelle Erfassung »deutscher« und »jüdischer« Geschäfte durch Par- teigenossen (278) Diskriminierende Werbung: Gewerbetreibende und das Weihnachtsgeschäft (299) Störungen des »Weihnachtsfriedens« und ihr Publikum (309) 3. Soziale Isolierung und soziale Kontrolle: Boykottaktionen und Gewalt im kleinstädtischen Alltag 1933/34 318 Die »Volksgemeinschaft« als Akteur (320) Umstrittene Kaufverbote: Soziale Kontrolle der »Volksgenossen« (331) Alltäglicher Antisemitismus: Die soziale Isolierung der jüdischen Nachbarn (342) 4. Die Disziplinierung des »Volksgenossen« und der forcierte Boykott 1935 360 Stürmerkästen, Prangertafeln, Fotoaktionen: Institutionalisierung der »Disziplinierung« (365) Boykott in der Großstadt: Die gewaltsamen Ausschreitungen in Berlin im Sommer 1935 (379) 1935 eine entschei- dende »Station« auf dem Weg zur »Entjudung« (390) Schluss 405 Anhang Abkürzungsverzeichnis 415 Quellen 416 Literatur 425 Ortsregister 448 Personenregister ISBN 9783835308831 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 546 gebundener Originalpappband mit Umschlag. Bestandsnummer des Verkäufers 1241160
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Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Zustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Antisemitismus und politischer Boykott in Deutschland 1924 bis 1935. Über das Zusammenspiel von ökonomischem Handeln und Denken mit antisemitischen Stereotypen. Im Gegensatz zu der Auffassung, Antisemitismus habe in der Selbstdarstellung und Wahrnehmung der NSDAP vor 1933 nur am Rande eine Rolle gespielt, zeigt diese Studie, wie die Nationalsozialisten auf regionaler Ebene bereits während der Weimarer Republik antisemitische Boykotte offen und selbstbewusst als »Werbemaßnahme« betrieben haben. Der staatlich verordnete Boykott vom 1. April 1933 nahm diese Bewegung »von unten« auf und intensivierte sie. Auch wenn die Maßnahmen nicht immer den von den Nationalsozialisten erwünschten unmittelbaren wirtschaftlichen Schaden verursachten, waren sie aus der Sicht der betroffenen Juden nur allzu »erfolgreich«: sie führten zu kleinen, aber folgenreichen Verschiebungen in der Behandlung jüdischer Geschäftspartner und halfen, radikal antisemitische Propaganda mit verbreiteten Ressentiments zu verbinden, trieben die Ausgrenzung der Juden vor Ort entscheidend voran und waren so Teil eines Prozesses, der im »sozialen Tod« und schließlich in der physischen Vernichtung der Juden gipfelte. 2. Auflage. 452 Seiten, gebunden (Wallstein Verlag 2011). Statt EUR 39,90. Gewicht: 750 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 17950
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Anbieter: GB Consulting, Hamburg, HH, Deutschland
Hardcover. Zustand: Neu. Zustand des Schutzumschlags: Neu. 2. Auflage 2012. Im Gegensatz zu der immer noch vertretenen Auffassung, Antisemitismus habe in der Selbstdarstellung und Wahrnehmung der NSDAP vor 1933 nur am Rande eine Rolle gespielt, kann Annah Ahlheim überzeuged aufzeigen, wie die Nationalsozialisten auf regionaler Ebene bereits während der Weimarer Republik antisemitische Boykotte offen und selbstbewußt als >>Werbemaßnahme>von unten>erfolgreich>sozialen Tod<< und schließlich in der physischen Vernichtung der Juden gipfelte. Hardcover mit Silberprägung auf Rücken und farbig illustriertem Schutzumschlag. 452 Seiten. Verlagsfrisches und neues Exemplar Size: 15 x 22,5. Bestandsnummer des Verkäufers 50307
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Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Über das Zusammenspiel von ökonomischem Handeln und Denken mit antisemitischen Stereotypen.Im Gegensatz zu der noch immer vertretenen Auffassung, Antisemitismus habe in der Selbstdarstellung und Wahrnehmung der NSDAP vor 1933 nur am Rande eine Rolle gespielt, zeigt Hannah Ahlheims Studie, wie die Nationalsozialisten auf regionaler Ebene bereits während der Weimarer Republik antisemitische Boykotte offen und selbstbewusst als »Werbemaßnahme« betrieben haben. Der staatlich verordnete Boykott vom 1. April 1933 nahm diese Bewegung »von unten« auf und intensivierte sie. Auch wenn die Maßnahmen nicht immer den von den Nationalsozialisten erwünschten unmittelbaren wirtschaftlichen Schaden verursachten, waren sie aus der Sicht der betroffenen Juden nur allzu »erfolgreich«: Sie führten zu kleinen, aber folgenreichen Verschiebungen in der Behandlung jüdischer Geschäftspartner und halfen, radikal antisemitische Propaganda mit verbreiteten Ressentiments zu verbinden, trieben die Ausgrenzung der Juden vor Ort entscheidend voran und waren so Teil eines Prozesses, der im »sozialen Tod« und schließlich in der physischen Vernichtung der Juden gipfelte.Die Arbeit wurde mit dem Ernst Fraenkel Prize in Contemporary History der Wiener Library 2009 ausgezeichnet. Bestandsnummer des Verkäufers 9783835308831
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Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
Zustand: Gebraucht. Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. -Über das Zusammenspiel von ökonomischem Handeln und Denken mit antisemitischen Stereotypen.Im Gegensatz zu der noch immer vertretenen Auffassung, Antisemitismus habe in der Selbstdarstellung und Wahrnehmung der NSDAP vor 1933 nur am Rande eine Rolle gespielt, zeigt Hannah Ahlheims Studie, wie die Nationalsozialisten auf regionaler Ebene bereits während der Weimarer Republik antisemitische Boykotte offen und selbstbewusst als »Werbemaßnahme« betrieben haben. Der staatlich verordnete Boykott vom 1. April 1933 nahm diese Bewegung »von unten« auf und intensivierte sie. Auch wenn die Maßnahmen nicht immer den von den Nationalsozialisten erwünschten unmittelbaren wirtschaftlichen Schaden verursachten, waren sie aus der Sicht der betroffenen Juden nur allzu »erfolgreich«: Sie führten zu kleinen, aber folgenreichen Verschiebungen in der Behandlung jüdischer Geschäftspartner und halfen, radikal antisemitische Propaganda mit verbreiteten Ressentiments zu verbinden, trieben die Ausgrenzung der Juden vor Ort entscheidend voran und waren so Teil eines Prozesses, der im »sozialen Tod« und schließlich in der physischen Vernichtung der Juden gipfelte.Die Arbeit wurde mit dem Ernst Fraenkel Prize in Contemporary History der Wiener Library 2009 ausgezeichnet. 452 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers INF1100357563
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Anbieter: Antiquariat carpe diem, Monika Grevers, Bocholt, Deutschland
8°, 452 Seiten. Orig.Pappband mit Silberprägung und OSU. Mit Fußnoten, Quellen- und Literaturverzeichnis, Orts- und Personenregister. Bestandsnummer des Verkäufers 21962
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