Nichtmenschliche Tiere wurden bislang in den Human-, Geistes- und Sozialwissenschaften aufgrund des vorherrschenden Anthropozentrismus, der radikalen Ablehnung jeglichen Anthropomorphismus sowie des biologischen Essentialismus kaum berücksichtigt. Die Beziehungsformen zwischen nichtmenschlichen Tieren und Menschen sind historisch, kulturell, aber auch innergesellschaftlich sehr heterogen, ambivalent und widersprüchlich; ihre Wechselbeziehungen sind multidimensional. Angesichts dessen stellen die Beiträge des Bandes die Frage danach, was die Berücksichtigung nichtmenschlicher Tiere und der Tier-Mensch-Beziehungen für die jeweilige wissenschaftliche Disziplin bedeutet und welche Herausforderungen sich für deren Forschungsfelder, Theorien und Methoden ergeben. Mit Vorworten der beiden Ethologen Marc Bekoff und Kurt Kotrschal.
Reingard Spannring (Univ.-Ass. Mag. Dr.) lehrt im Bereich Bildung-Generation-Lebenslauf an der bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck. Karin Schachinger (BA), Germanistin, unterrichtet Deutsch als Zweitsprache und absolviert Masterstudien in »Gender, Culture and Social Change« und Sprachwissenschaft. Gabriela Kompatscher (Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. phil.) lehrt Latinistik und Human-Animal Studies an der Universität Innsbruck. Alejandro Boucabeille (Mag., BA) absolviert ein PhD-Studium in Geschichte und ein Masterstudium in Soziologie sowie in Friedensstudien (Peace Studies).
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