Immer dann, wenn jemand mit großer Hingabe handelt, tut er es vor allem und letztendlich für sich selbst. Daß er dabei oft auch einer Sache dient, wird erst im Nachgang und auf den zweiten Blick deutlich. Dienen in diesem Sinne ist nutzloses Dienen (Montherlant) und Selbstvergewisserung: Wer handelnd sich selbst sucht, formt sich mittels Selbstdarstellung eine Stellung: Denn von vornherein ist ihm ist keine mehr gegeben ein Ergebnis moderner Ortlosigkeit. Kubitschek dekliniert in seinem programmatischen Buch diesen politischen Existentialismus für eine Neue Rechte in Deutschland durch. Er sieht in der Provokation das Kampfmittel der Schwachen in der derzeitigen Lage also das Kampfmittel der Konservativen, der Rechten. Denn daß diese Rechte schwach ist, daß sie marginalisiert ist bis zur Bedeutungslosigkeit, steht außer Zweifel. Aber das will Kubitschek mit seinem Pamphlet ändern ...
Götz Kubitschek, geboren 1970 in Ravensburg, studierte Germanistik, Geographie und Philosophie. Seit 2002 selbstständiger Verleger (Edition Antaios), von 2003 bis 2008 verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Sezession. Letzte Buchveröffentlichungen: 20 Jahre Junge Freiheit. Idee und Geschichte einer Zeitung, Schnellroda 2006; Raki am Igman. Texte und Reportagen aus dem Bosnien-Einsatz der Bundeswehr, Dresden 2001.
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