Die vorliegende Untersuchung zeichnet die ontologische Begründung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalität und Negativität heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlüsselstelle in Sartres Freiheitstheorie zukommt. Während Kant das Grundproblem jeder Freiheitstheorie, nämlich die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalität und Freiheit löst, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre, ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phänomenologie Husserls, auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schließlich zur phänomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in ‚Das Sein und das Nichts' findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des präreflexiven Bewusstseins und der sich daraus ergebenden weitreichenden Konsequenzen für den ontologischen Freiheitsbegriff Sartres sowie die darauf aufbauende Grundunterscheidung des Seienden in ein solides nicht bewusstes An-sich und in ein Negation schaffendes bewusstes Für-sich. Schließlich wird das Handeln des Menschen im Zusammenhang von Freiheit und Faktizität betrachtet. Dabei zeigt sich, dass dem Faktum der Existenz des Anderen eine besondere Bedeutung unter dem Gegebenen zukommt. Die Frage nach dem Anderen leitet über zur Frage nach der Vereinbarkeit von Moralphilosophie und Ontologie. Abschließend wird ein Ausblick über die moralphilosophische Entwicklung Sartres gegeben.
Agnes Uken wurde 1970 in Leer/Ostfriesland geboren. Sie arbeitete einige Jahre als Pharmazeutisch-Technische Assistentin, ehe sie sich für ein Studium der Erziehungswissenschaft, Philosophie und Germanistik in Hamburg entschied. Nach einem Auslandsstudienjahr in Bordeaux kristallisierte sich der Interessenschwerpunkt ihres Studiums - die Frage nach der Freiheit des Menschen bei Immanuel Kant und Jean-Paul Sartre - immer stärker heraus. Daher verfasste die Autorin eine Studie über Jean-Paul Sartres Freiheitsbegriff. Heute arbeitet sie als Lehrerin in Hamburg.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die vorliegende Untersuchung zeichnet die ontologische Begründung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalität und Negativität heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlüsselstelle in Sartres Freiheitstheorie zukommt. Während Kant das Grundproblem jeder Freiheitstheorie, nämlich die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalität und Freiheit löst, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre, ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert.Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phänomenologie Husserls, auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schließlich zur phänomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in Das Sein und das Nichts findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des präreflexiven Bewusstseins und der sich daraus ergebenden weitreichenden Konsequenzen für den ontologischen Freiheitsbegriff Sartres sowie die darauf aufbauende Grundunterscheidung des Seienden in ein solides nicht bewusstes An-sich und in ein Negation schaffendes bewusstes Für-sich. Schließlich wird das Handeln des Menschen im Zusammenhang von Freiheit und Faktizität betrachtet. Dabei zeigt sich, dass dem Faktum der Existenz des Anderen eine besondere Bedeutung unter dem Gegebenen zukommt. Die Frage nach dem Anderen leitet über zur Frage nach der Vereinbarkeit von Moralphilosophie und Ontologie. Abschließend wird ein Ausblick über die moralphilosophische Entwicklung Sartres gegeben. 88 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783958509924
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Taschenbuch. Zustand: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Die vorliegende Untersuchung zeichnet die ontologische Begründung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalität und Negativität heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlüsselstelle in Sartres Freiheitstheorie zukommt. Während Kant das Grundproblem jeder Freiheitstheorie, nämlich die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalität und Freiheit löst, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre, ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert.Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phänomenologie Husserls, auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schließlich zur phänomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in Das Sein und das Nichts findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des präreflexiven Bewusstseins und der sich daraus ergebenden weitreichenden Konsequenzen für den ontologischen Freiheitsbegriff Sartres sowie die darauf aufbauende Grundunterscheidung des Seienden in ein solides nicht bewusstes An-sich und in ein Negation schaffendes bewusstes Für-sich. Schließlich wird das Handeln des Menschen im Zusammenhang von Freiheit und Faktizität betrachtet. Dabei zeigt sich, dass dem Faktum der Existenz des Anderen eine besondere Bedeutung unter dem Gegebenen zukommt. Die Frage nach dem Anderen leitet über zur Frage nach der Vereinbarkeit von Moralphilosophie und Ontologie. Abschließend wird ein Ausblick über die moralphilosophische Entwicklung Sartres gegeben. Bestandsnummer des Verkäufers 9783958509924
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Der Mensch ist Freiheit ¿ Der Existentialismus Jean-Paul Sartres: Das präreflexive Bewusstsein als Ausgangspunkt der Freiheit | Agnes Uken | Taschenbuch | Paperback | 88 S. | Deutsch | 2015 | Diplomica Verlag | EAN 9783958509924 | Verantwortliche Person für die EU: Dryas Verlag, ein Imprint der Bedey und Thoms Media GmbH, Hermannstal 119k, 22119 Hamburg, kontakt[at]dryas[dot]de | Anbieter: preigu Print on Demand. Bestandsnummer des Verkäufers 104827829
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