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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2004. Die erste Ausgabe hat in der Hundewelt Geschichte geschrieben - jetzt liegt die erheblich umfangreichere Neubearbeitung der Hundepsychologie vor. 18 Jahre Forschungen an Wild- und Haushunden sind in die Neuausgabe eingeflossen. Das Wesen des Hundes, seine Abstammung vom Wolf und Entwicklung zum Begleiter des Menschen, die vielfältige Hundesprache, die Verständigung mit dem Menschen, die Entwicklung der Welpen: diese und viele weitere Themen behandelt die bekannte Kynologin Dr. Dorit Feddersen-Petersen sachkundig, umfassend und verständlich. Und immer mit Blick auf die heutige Situation des Hundes in unserer Gesellschaft. Die Autorin hat verstanden, ihre wissenschaftliche Forschung so "aufzubereiten", daß dieses Buch sich phasenweise spannend wie ein Roman liest. Sie geht mit den allgemein ständig diskutierten "Kynologischen Problemzonen" immer vorsichtig und klug ins Angewandte, so etwa im Bereich der "Rangordnung". Damit macht sie Endlosdiskussionen überflüssig, da sie schlüssig argumentiert, ihre Ergebnisse nie verallgemeinert und auch nicht vom Wolf auf Hunde "stülpt". Aber sie greift das Prinzip auf und der Leser begreift es auch, mag ihr folgen, denn da ist nichts Dogmatisches, sie überzeugt. Hab das Buch verschlungen, von vorn bis Ende durchgelesen, konnte schlecht aufhören, finde unendlich viel Neues, Interessantes und Spannendes darin. Das absolute Spitzenbuch über Wölfe und Hunde. Das mußte einmal deutlich gesagt werden. Ich liebe die Kapitel zum Spiel, die Bilder sind obergut - und zeigen genau, was beschrieben wird. Das Werk von Frau Feddersen-Petersen ist das beste Buch über das Verhalten von Caniden, welches ich bis jetzt gefunden habe. Gerade die sonst zumeist recht trockenen wissenschaftlichen Ergebnisse sind hier mit Verstand und dem Gefühl für die Tiere dargestellt worden. Es geht hier endlich einmal nicht um mehr oder weniger populäre Ausbildungsmethoden (z.B. wie clickere ich richtig), sondern um eine hervorragende Darstellung der Verhaltensweisen von Wölfen und Hunden. Nur wenige Autoren von Fachbüchern vermögen es die Wissenschaft und die Emotionen zu den Tieren in so wunderbarer Weise zu verknüpfen. Man merkt beim Lesen dieses Buches, dass die Autorin nicht nur Daten sammelt, sondern die Tiere auch erlebt. Druckfehler etc. werden bei dieser spannenden Lektüre zu Schall und Rauch. Frau Feddersen-Petersen ist eine außergewöhnliche Verhaltensforscherin. Ich hoffe, dass dieses Buch auch bald international zugänglich wird. Das vorliegende Grundlagenwerk zur Verhaltensbiologie des Hundes ist in der Tat umfassend, es besticht durch eine immense Datenfülle, logisch aufbereitet und spannend vermittelt. Der Ansatz ist klassisch ethologisch: Über den Vergleich Wolf / verschiedene Hunderassen gelingt es der Autorin, Hunde in all ihrer Vielfalt zu charakterisieren. Rassebesonderheiten werden sehr umsichtig herausgestellt, fußend auf verhaltensbiologischen Arbeiten, stets unter Beachtung der großen Variabilität zwischen den Individuen. Es gibt sicher europaweit (weltweit?) kein Buch, das so viele Fakten zum Ausdrucksverhalten wie zur Kommunikation von Hunden, die unter vergleichbaren Bedingungen erarbeitet wurden, vorzuweisen hat. Etliche Begriffe, die in der Vergangenheit wie heute immer wieder für Verwirrung sorgen, werden hier sauber analysiert und durch Daten "unterfüttert": so das Dominanzverhalten, das Demutsverhalten und die Beschwichtigung. Diese Analyse gelingt deshalb so überzeugend, weil die Autorin stets vom Wolfsverhalten ausgeht und die Ausdrucksformen hier im unterschiedlichen situativen Kontext darstellt. Der Vergleich zum Hund zeigt die Änderungen auf, belegt zudem, daß die für Wölfe sinnvollen Begriffe z.T. für Hunde nicht taugen - und es werden, je nach den Ergebnissen an Hunden, sinnvolle Alternativen vorgestellt. Die Richtigstellung erfolgt hier stets über die wissenschaftlicher Analyse, was der Geburt neuer "Verwirrungen" wirkungsvoll entgegensteht. Einen ganz wichtigen Schwerpunkt bilden die vorzüglichen Bilder, kein schmückendes Beiwerk, sondern höchst aufschlußreiche Sequenzen wölfischen und hundlichen Verhaltens - und ihre ausführliche Beschriftung. So kann ein jeder nachvollziehen, in welcher Situation die gezeigte Mimik und Körperhaltung des Initiators z.B. den Partner wie in seinem Verhalten beeinflußt und warum das gerade hier so ist. Verallgemeinerungen und Merksätze wie -bilder gibt es nicht, dafür eine Fülle der Möglichkeiten, die einen hohen Wiedererkennungswert haben. Die verhaltensbiologische Betrachtungsweise des Haushundes ist aufschlußreich und führte Dorit Feddersen-Petersen zu vielen neuen Forschungsansätzen wie Betrachtungensweisen, die hier vorgestellt werden. Hunde sind ja nur eingebettet in ihr soziales Umfeld zu verstehen. Deutlich wird die große Dringlichkeit der Qualität des sozialen Umfeldes für das Hundeleben. Deutlich wird gleichfalls, daß damit nicht "menschliche Verzärtelung" gemeint ist. Gerade das vermenschlichte Umsorgen des Hundes läßt ihn letztendlich allein, führt zu sozialer Verwahrlosung. Wer tiefer einsteigen möchte, sollte die vergleichende Studie der Beziehungen unter Wölfen und Deutsche Schäferhunden verfolgen. Konzentration ist hier schon gefordert, das Buch führt hier und da ohne Abstriche in wissenschaftliches Arbeiten ein, allerdings stets so, daß es auch für Nicht-Biologen nachvollziehbar ist. So wird begreifbar, was etwa über das Lautsystem Bellen am Sozialleben verändert wird, welche "neuen" Strategien verfügbar werden, so wird immer präziser, was Hunde sind (oder sein können) und warum sie mit Menschen zusammenleben müssen (mit Menschen und Hunden). Über die Kenntnisse zur Biologie des Hundes (Ethologie, Lernbiologie und Kognition) werden Hund-Mensch Kommunikationen und Lernprozesse im zwischenartlichen Bereich dem Verständnis bestens zugänglich. Das aggressive Verhalten wird verhaltensökologisch wie auf den Einzelfall bezogen funktionell erklärt - und seiner "Gefährlichkeit" beraubt. Was sich zwischen Hund.
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In den WarenkorbZustand: Very good.