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  • Williams, Tennessee:

    Verlag: Harmondsworth, Middlesex, England: Penguin Books, 1958

    Sprache: Englisch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 3. Auflage. 123 (5) Seiten mit vielen Abbildungen. 18 cm. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Williams, Tennessee, eigentlich Thomas Lanier Williams, amerikanischer Dramatiker, *Columbus (Mississippi) 26.3. 1911, New York 25.2. 1983; verbrachte seine Jugendjahre in Saint Louis (Missouri), studierte mit Unterbrechungen, zuletzt an der University of Iowa, schlug sich als Gelegenheitsarbeiter, u.a. in einer Schuhfabrik, und als Drehbuchautor in Hollywood durch. 1940 Arbeit unter E. Piscator. Bekannt wurde er mit dem Drama »The glass menagerie« (1945) über die in Traumwelten und Lebensängsten gefangenen Mitglieder einer Südstaatenfamilie sowie mit »A streetcar named desire« (1947), dessen realistische Darstellung von neurotischem Zerfall und gewaltsamer Triebhaftigkeit Aufsehen erregte. In diesen sowie in zahlreichen weiteren, oft erfolgreich verfilmten Stücken, die psychologischen Realismus mit poetisch-symbolischen sowie melodramatischen Elementen verbinden, gestaltete Williams das tragische Scheitern der Sehnsucht nach Glück, Liebe, menschlichem Kontakt und sinnlicher Erfüllung. Psychische Deformationen, familiäre Verstrickungen, Kommunikationsunfähigkeit, unterdrückte oder sich in Gewalt entladende Sexualität, Selbstzerstörung und Lebensuntüchtigkeit gelten ihm als unabwendbare Bedrohungen, vor denen seine Protagonisten vergeblich in Träume und Illusionen zu fliehen versuchen oder denen sie sich mit Mut entgegenstellen müssen (»Cat on a hot tin roof«, 1955). Dem Zusammenprall von Illusion und Realität, an dem seine Charaktere meist zerbrechen, vermochte Williams jedoch auch komische Aspekte abzugewinnen (»The rose tattoo«, 1951). Williams' Dramen der 60er- und 70er-Jahre sind, mit Ausnahme von »The night of the iguana« (1962), nicht mehr so stark beachtet worden. Doch wirkte er mit seiner Konzeption des »plastic theater«, einer auf alle Sinne wirkenden Dramatik, innovativ auf das amerikanische Theater. Williams verfasste auch Gedichte, Erzählungen, Romane und Essays. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2004 Im Frühjahr 1952 kamen nach langer Planung endlich die ersten sechs Bände der neuen >Fischer Bücherei auf den Markt, die ersten Taschenbücher nach amerikanischem Vorbild. Die Bände erschienen in einer für heutige Verhältnisse bemerkenswert hohen Auflage von 50.000 Exemplaren. Der erste Titel war bereits bei seiner Auslieferung allein durch Vorbestellungen nahezu ausverkauft, Stefan Zweigs >FouchéFischers Bibliothek zeitgenössischer Romane< mit den Worten startete: »(.) es hat sich gezeigt, daß dem literarischen Produkt ein neuer großer Abnehmerkreis eröffnet werden kann, die breite Masse. Die Entwicklung drängt also auf das billige Buch hin.« Und so forderte schon er folgerichtig »das Buch zum billigen Einheitspreis«. Die Menschen im Nachkriegsdeutschland hatten einen enormen Nachholbedarf an literarischen und wissenschaftlichen Titeln. Nach langen Jahren der geistigen Isolation in Nazi-Deutschland wollten sie wieder Anschluss finden an die großen gesellschaftlichen Diskussionen und an den Stand der Entwicklungen. Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 200.

  • Storm, Theodor.

    Verlag: Berlin, Verlag von Th. Knaur Nachf., Dünndruckausgabe, o. J., ca. 1920., 1920

    Anbieter: Versandantiquariat Harald Gross, Hofheim, Deutschland

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    8°, Leinen. Zustand: Gut. 910 S., Guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren, textsauber. Titel- und Rückengoldprägung, farbiger Kopfschnitt, Frakturschrift. -- Inhalt: Novellen aus Husum (1877 - 1880). Novellen aus Hademarschen (1880 - 1888). Gedichte. Sprache: de Gewicht in Gramm: 680.

  • Fontane, Theodor:

    Sprache: Englisch

    Anbieter: butzle, Donauwörth, DEUTS, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Gut. K2178-168 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 500.

  • Turgenjev, Ivan:

    Verlag: London: Hamish Hamilton, 1950

    Sprache: Englisch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. XII, 248 (1) Seiten. Aus dem Besitz der Gräfin Ledebur mit geprägtem Monogramm (Krone) auf dem Vorsatz. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Dekoratives Exemplar. - Iwan Sergejewitsch Turgenew (oft auch nach einer älteren Transkription Turgenjew, wiss. Transliteration Ivan Sergeevic Turgenev; * 28. Oktoberjul./ 9. November 1818greg. in Orjol; 22. Augustjul./ 3. September 1883greg. in Bougival bei Paris) war ein russischer Schriftsteller. Turgenew hat in der russischen Literatur eine Vorreiterposition eingenommen. Er war einer der Ersten, die über die Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft schrieben. . Werk: Turgenew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des "melancholischen Impressionismus" in Westeuropa. In frühen Jahren bis 1847 pflegte er vor allem die Lyrik (Bsp.: die Versnovelle Parascha, 1843). Ab 1855 trat er dann vermehrt als Autor von Dramen und Komödien hervor, die in ihren äußerlich wenig dramatischen Entwicklungen Züge der Dramen Tschechows vorwegnehmen. Turgenews Prosa hat einen lyrischen Grundton, der sich besonders häufig Naturbeschreibungen und gefühlsbetonten Abschweifungen zuwendet. Von der Sprache Puschkins ausgehend, suchte er sie um Ausdrucksfähigkeit und künstlerische Verwendung der Satzmelodie zu erweitern. Turgenew war ein Meister der Charakterzeichnung, seine Figuren lässt er aus vielen kleinen und kaum wahrnehmbaren Einzelheiten erstehen. Der Roman Aufzeichnungen eines Jägers legte den Grundstein für Turgenjews Berühmtheit. Im März 1852 wird er jedoch aufgrund eines Artikels Ein Brief über Gogol verhaftet und dann auf sein Gut verbannt. Im Jahr 1855 reiste er zu seiner langjährig Geliebten, der Sopranistin Pauline Viardot, nach Paris und kehrt nur noch gelegentlich nach Russland zurück. Schon 1838 erschienen einige Gedichte Turgenews im Druck. Nach dem Studium war er allerdings erst zwei Jahre lang im Staatsdienst tätig, bevor er sich für die Existenz als freier Schriftsteller entschied. Sein Erstlingswerk in erzählender Prosa ist die 1844 publizierte Novelle Andrei Kolossow. Ab 1855 lebte Turgenew mit nur kurzen Unterbrechungen im Ausland, besonders in Deutschland und Frankreich, von wo aus er die Unruhen im eigenen Land verarbeitete. Sieben Jahre hatte er seinen festen Wohnsitz in Baden-Baden. Zu seinem Freundeskreis zählten unter anderem Gustave Flaubert, Prosper Mérimée, Berthold Auerbach, Paul Heyse, Gustav Freytag und Theodor Storm. 1883 starb Turgenew in Bougival bei Paris an Rückenmarkkrebs, der fälschlicherweise für Gicht gehalten wurde. Die letzte Zeit seines Lebens verbrachte er im Bett. Werk: Iwan TurgenewTurgenew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des melancholischen Impressionismus" in Westeuropa. In frühen Jahren bis 1847 pflegte er vor allem die Lyrik (Bsp.: die Versnovelle Parascha, 1843). Ab 1855 trat er dann vermehrt als Autor von Dramen und Komödien hervor, die in ihren äußerlich wenig dramatischen Entwicklungen Züge der Dramen Tschechows vorwegnehmen. Turgenews Prosa hat einen lyrischen Grundton, der sich besonders häufig Naturbeschreibungen und gefühlsbetonten Abschweifungen zuwendet. Von der Sprache Puschkins ausgehend, suchte er sie um Ausdrucksfähigkeit und künstlerische Verwendung der Satzmelodie zu erweitern. Turgenew war ein Meister der Charakterzeichnung, seine Figuren lässt er aus vielen kleinen und kaum wahrnehmbaren Einzelheiten erstehen. Die Erzählungen Aufzeichnungen eines Jägers von 1852 wurden von vielen als Anprangerung der Leibeigenschaft und als soziale Anklage angesehen; im Mittelpunkt stehen sehr individuelle, bäuerliche Figuren. In seinen sechs Romanen schilderte Turgenew die Schicksale seiner Helden und verband sie mit sozialen, politischen und ideellen Strömungen im Russland der 1850er bis 1870er Jahre. In Väter und Söhne (1862) verarbeitete er das Thema Generationenkonflikt; in späteren Werken wie etwa Dunst (1868) neigte er dagegen immer stärker zu Polemik und satirischer Darstellung der zeitgenössischen Probleme. Turgenew zählt auch zu den bedeutendsten europäischen Novellendichtern. Seine Novellen, die vor allem durch große Vielfalt in der Beschreibung charakterisiert sind, gelten als ein Höhepunkt dieser Gattung in der russischen Literatur. In seiner Novellistik bevorzugt Turgenew Rahmenerzählungen und das vielfach abgewandelte Motiv der Liebe. In späten Jahren floss auch das Übernatürliche und Geheimnisvolle in seine Erzählungen mit ein z.B. Klara Militsch von 1882, in der eine über den Tod hinausgehende Liebe geschildert wird). In seiner literarischen Arbeit wurde Turgenew beeinflusst von Goethe, besonders von dessen Faust (gleichnamige Novelle von 1856), außerdem von Charles Baudelaire, Giacomo Leopardi und im Alterswerk Arthur Schopenhauer. Turgenew gilt als der stärkste Schachspieler unter russischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts. . Aus wikipedia-Iwan_Sergejewitsch_Turgenew Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 210 17,5 x 10,7 cm. Roter Halbleinenband mit goldgeprägten Rückentiteln, Deckelverzierungen und Vorsatzpapier.

  • Mörike, Eduard

    Verlag: Salzer, Heilbronn, 1972

    ISBN 10: 379360182X ISBN 13: 9783793601821

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: nebenmond, Essen - Margarethenhöhe, Deutschland

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    Orig.-Leinen. Zustand: Sehr gut. Orig.-Leinenband mit SU, 119 Seiten, 8°. Gedichte und Zeichnungen. Sauberes und sehr gut erhaltenes Exemplar. Ausgewählt von Franz Georg Brustgi. Mit zahlreichen Abbildungen.

  • Gedichte

    Verlag: Philipp Reclam Jun Verlag GmbH, 1998

    ISBN 10: 3150078938 ISBN 13: 9783150078938

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Better World Books Ltd, Dunfermline, Vereinigtes Königreich

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    Zustand: Good. Ships from the UK. Former library book; may include library markings. Used book that is in clean, average condition without any missing pages.


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  • Bond, Edward

    Verlag: Suhrkamp Verlag, 1987

    ISBN 10: 3518113402 ISBN 13: 9783518113400

    Sprache: Englisch

    Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland

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    Zustand: Neu. Band 1: Gerettet. Trauer zu früh. Lear. Die See. Band 2: Der Irre. Das Bündel. Die Bündel-Gedichte. Restauration. Sommer. Deutsch von Klaus Reichert, Christian Enzensberger, Harald Mueller, Karin Graf und Clive Winter. Edward Bond gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen Autoren des deutschen Theaters. Die Spannweite seiner Themen ist erstaunlich, die formale Vielfalt ihrer Behandlung ebenfalls. Zwischen seinem ersten Stück, 'Die Hochzeit des Papstes', und seinem vorläufig letzten, 'Restauration', scheinen Welten zu liegen, und doch ist der inhaltliche Impetus derselbe geblieben. Ist das proletarische Milieu der frühen Stücke vorgezeichnet durch persönliche Erfahrungen, nutzt Bond in Restauration den historischen Typus der Comedy of Manners, um so mittels ironischer Distanz die Ruchlosigkeit eines Mächtigen vorzuführen. Die Schärfe und Heftigkeit, mit der Bond seine Anklagen hervorbringt, erinnern an Brecht. Und mehr: die dramaturgische Entwicklung, die beide Autoren genommen haben, ist ähnlich. Vom atmosphärisch bestimmten Realismus der frühen Stücke bis zum parabelhaften Kalkül historischer Stoffe. Zwei Bände, zus. 723 Seiten, broschiert (edition suhrkamp 1340/Suhrkamp Verlag 1987). Gewicht: 405 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.

  • Bild des Verkäufers für Fontane zum Vergnügen Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur zum Verkauf von ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS

    Christian Grawe:

    Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag, 2011

    ISBN 10: 3150187990 ISBN 13: 9783150187999

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. 2. Auflage. 191 S. Das Buch ist in exzellentem, sauberen Zustand. Buch ist wir neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. -----Inhalt:. Ich hasse, wenn einem eine gebratene Taube ins Maul fliegt, beim Schicksal auch noch auf Kompott zu bestehen. FONTANE In der Reihe »Zum Vergnügen« zeigen Gedichte, Aphorismen, Briefe und Werkausschnitte berühmte Dichter und Denker von einer neuen Seite: das charakteristisch Andere, das nicht Erwartete, aber doch Erahnte, gedankliche Ab-, Um- und Seitenwege, verlockende Heimlichkeiten, kleine Gemeinheiten, hübsche Bonmots. ISBN: 9783150187999 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 102 Softcover, Maße: 9.5 cm x 1.5 cm x 14.7 cm.


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  • Hebbel, Friedrich

    Verlag: Langenwische-Brandt, Ebenhausen, 1917

    Sprache: Deutsch

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    Orig.-Broschur. Zustand: Gut. Orig.-Broschur, 412 Seiten, 8°. Die Bücher der Rose, Fünfter Band. 53. bis 58. Tausend (1917). Einband etwas berieben. Seiten papierbedingt leicht gebräunt und ab Seite 400 an an einer Ecke fleckig. Insgesamt handelt es sich um ein gut erhaltenes Exemplar. Mit lebensgeschichtlichen Verbindungen von Hans Brandenburg und einem Bildnis Hebbels.

  • Fontane, Theodor:

    Verlag: Herrsching, Manfred Pawlak Taschenbuch VerlagsgesellschaftmbH (o.J.) ohne Jahresangabe, ca. 1985., 1985

    ISBN 10: 3822411299 ISBN 13: 9783822411292

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 297 (7) Seiten mit einem Titelporträt. 18 cm. Umschlaggestaltung: Bine Cordes unter Verwendung eines Gemäldes von Wilhelm Schütze. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk: Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen - häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als "beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares "Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 1904-1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. Aus wikipedia-Theodor_Fontane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 Erste Auflage dieser Ausgabe. Lizenzausgabe. Nach dem Wortlaut des 1. und 2. Bandes der von Walter Keitel herausgegebenen Ausgabe Theodor Fontane, Sämtliche Werke 1963.

  • Fontane, Theodor:

    Verlag: München, Goldmann Verlag, 1961

    ISBN 10: 3717511327 ISBN 13: 9783717511328

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. 171 Seiten. Umschlagentwurf: Esther Blecher-Arndt. Guter Zustand. Mit wenigen Bleistiftanstreichungen. - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk: Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen - häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als "beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares "Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 1904-1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. Aus wikipedia-orgTheodor_Fontane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 18 cm. Kartoniert mit Leinenrücken. 9. Auflage. Vollständige Ausgabe nach dem Wortlaut des Erstdrucks (Berlin 1892).

  • Fries, Fritz Rudolf

    Verlag: Berlin : Verlag Volk u. Welt

    Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland

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    Zustand: Gut. Umfang/Format: 105 Seiten , 20 cm Erscheinungsjahr: 1986 Gesamttitel: Roman-Zeitung , 440 = 1986, H. 11 Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : M -.80 Fritz Rudolf Fries Vater war ein Kaufmann, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg von italienischen Partisanen erschossen wurde. Seine Mutter war spanischer Abstammung. 1942 zog die Familie von Bilbao nach Leipzig, wo Fries die Bombardierungen der Stadt erlebte.[1] Nach dem Studium der Anglistik, Romanistik und Hispanistik bei Werner Krauss und Hans Mayer an der Karl-Marx-Universität Leipzig wurde er freischaffender Übersetzer aus dem Englischen, Französischen und Spanischen (Calderón, Cervantes, Neruda, Buero Vallejo u. a.), Dolmetscher (unter anderem in Prag und Moskau) und Schriftsteller. Außerdem machte er sich als Herausgeber einer vierbändigen Borges-Ausgabe einen Namen. Von 1960 bis 1966 arbeitete er als Assistent bei Werner Krauss an der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin. 1964 reiste er nach Kuba. Sein erster Roman Der Weg nach Oobliadooh fand in der DDR keine Druckgenehmigung und erschien unter Vermittlung von Uwe Johnson 1966 im Suhrkamp Verlag in der Bundesrepublik. Die (West-)Schriftstellerin Gabriele Wohmann bemerkte: Fries widerlegte die Vorstellung vom handwerklich ungeschickten, thematisch eingeengten, formal vorsichtigen und bieder erzählenden DDR-Schriftsteller .[2] Seine Karriere als Schriftsteller in der DDR verlief nicht bruchlos. Nachdem sein erster Roman im Westen erschienen war, verlor er 1966 seine Arbeitsstelle in der Ost-Berliner Akademie der Künste.[3] Auch später verweigerte sich Fries dem von der SED gewünschten sozialistischen Realismus. Weil seine Werke aber auch keine explizite DDR-Kritik enthielten, konnte er freischaffend als Autor von Büchern und Hörspielen und als Übersetzer arbeiten. Zu seinen Werken gehören u. a. Gedichte über historische Persönlichkeiten wie Nicolás Guillén, Paul Gauguin und Pablo Picasso.[4] 1972 wurde Fries Mitglied des PEN-Zentrums der DDR und kurz darauf in dessen Präsidium gewählt. Im selben Jahr warb ihn das Ministerium für Staatssicherheit als Spitzel an. Sein Deckname als Inoffizieller Mitarbeiter lautete Pedro Hagen. Diese Tätigkeit endete 1985.[5] Nachdem er diese Zuarbeit als IM für die Staatssicherheit 1996 selbst offengelegt hatte,[6] trat er aus allen Vereinigungen, deren Mitglied er war, aus (P.E.N., Akademie der Künste in Berlin, Bayerische Akademie der Schönen Künste, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung). Die für den 21. Juni 1996 angesetzte Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden für 1995 des Bundes der Kriegsblinden Deutschlands wurde nach dieser Enthüllung abgesagt. (Quelle: Wikipedia) gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Fries, Fritz Rudolf

    Verlag: Berlin : Verlag Volk u. Welt

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    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 251 Seiten. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk: Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen - häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als "beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares "Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 1904-1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. . Aus: wikipedia-Theodor_Fontane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.

  • Fontane, Theodor:

    Verlag: Gütersloh, Bertelsmann Verlag ohne Jahresangabe.

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 318 Seiten. Mit 52 Illustrationen von Gerhard Ulrich. Schuber- und Einbandgestaltung von Gerhard Ulrich. Guter Zustand. Dekoratives Exemplar. - Effi Briest ist ein Roman von Theodor Fontane, der erstmals 18941895 als Fortsetzungsroman in der Deutschen Rundschau und dann 1896 in Buchform erschien. Das Werk gilt als Höhe- und Wendepunkt des poetischen Realismus: Höhepunkt, weil der Autor seine kritische Distanz zu den Gegenständen mit einer Eleganz verbindet, die in der deutschen Literatur ihresgleichen sucht; Wendepunkt, weil Fontane der bedeutendste Geburtshelfer des deutschen Gesellschaftsromans ist, der wenige Jahre später mit Thomas Manns Buddenbrooks, die Fontane viele Anregungen verdanken, zum ersten Mal Weltgeltung erlangen sollte. Der Roman behandelt das Leben von Effi Briest, einem siebzehnjährigen Mädchen, das den mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten heiratet, von diesem wie ein Kind behandelt und als Frau vernachlässigt wird und nicht zuletzt deswegen für kurze Zeit der Leidenschaft zu einem Offizier verfällt. Als die Affäre nach Jahren bekannt wird, tötet Innstetten zur Wiederherstellung seiner Ehre den Rivalen im Duell. Seine Ehe wird geschieden und Effi muss sich von ihrem Kind trennen. Sie wird gesellschaftlich geächtet und auch von ihren Eltern zunächst verstoßen, bis diese drei Jahre später die inzwischen todkranke Tochter schließlich doch noch wieder zu Hause aufnehmen. . Aus wikipedia-orgEffi_Briest. - - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 19041926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. Aus wikipedia-Theodor_Fontane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700 24,5 cm. Originalpappband mit illustriertem Schuber.

  • Cortázar, Julio:

    Verlag: Leipzig: Verlag Philipp Reclam jun., 1988

    ISBN 10: 3379003328 ISBN 13: 9783379003322

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 2., veränderte Auflage. 394 (6) Seiten. 17,7 cm. Guter Zustand. Zwanzig Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten gehen in Buenos Aires auf eine Luxuskreuzfahrt, die sie in einer Sonderausspielung der Staatsloterie gewonnen haben. Doch von Beginn an stimmt so einiges nicht. Werden sie schon unter äußerst seltsamen Umständen an Bord der Malcolm gebracht, so erwartet sie dort eine gespannte, fast feindselige Atmosphäre. Die Mannschaft versteht offenbar nur Finnisch, das Bedienungspersonal weiß weder, wer der Kapitän ist, noch, wohin die Reise geht, von den Offizieren läßt sich niemand blicken, und das Achterdeck ist für die Passagiere aus geheimnisvollen Gründen versperrt. Ein Schiffsoffizier gibt schließlich doch widerwillig eine wenig überzeugende Erklärung: Auf der anderen Seite der verschlossenen Türen seinen zwei Fälle einer mysteriösen, hochansteckenden Krankheit aufgetreten. Wie die unterschiedlichen Charaktere in dieser Situation reagieren, wer mit wem paktiert und wie die latente Bedrohung schließlich zur offenen Konfrontation eskaliert, als eine Gruppe mit Gewalt versucht, das Geheimnis zu ergründen, das zeigt Cortázar als präzisen Dramaturgen, der zudem souverän über alle Mittel eines versierten Kriminalschriftstellers gebietet. - - Julio Florencio Cortázar (* 26. August 1914 in Brüssel; 12. Februar 1984 in Paris) war ein argentinischer Schriftsteller und Intellektueller und neben Jorge Luis Borges einer der bedeutendsten Schriftsteller der neofantastischen Literatur. Da seine Texte die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ausloten, werden sie mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht. Laut seiner eigenen Tunnel-Theorie verwendet Cortázar jedoch lediglich homöopathisch dosierte surrealistische Elemente, um damit die Grenzen der alltäglichen Realität zu sprengen. . Schaffen: Cortázar gilt vor allem als Verfasser meisterhafter Kurzgeschichten, insbesondere des phantastischen Genres (siehe etwa Bestiario (1951) und Final de Juego (1956)). Er veröffentlichte aber auch Romane, von denen einige große Bedeutung für die spanischsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts erlangten, wie etwa Rayuela (1963), das zu den Auslösern des lateinamerikanischen Booms gehörte, und Libro de Manuel (1973). Er schrieb auch Theaterstücke, Gedichte und Tangos, mit denen er jedoch keine vergleichbaren Erfolge erzielen konnte. Cortázars Stärken als Autor bestehen in seinem reizvollen und respektlosen Humor, seinen eindrucksvollen technischen Fähigkeiten, seinem poetischen und neuartigen Sprachgebrauch und der sorgfältig ausbalancierten Entwicklung des Unheimlichen in seinen Kurzgeschichten. . . . Aus: wikipedia-Julio_Cort%C3%A1zar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

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    Heinrich Heine

    Verlag: Dt. Taschenbuch-Verl., 2003

    ISBN 10: 3423130881 ISBN 13: 9783423130882

    Sprache: Deutsch

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    Softcover. Zustand: Fine. Ein Heinrich-Heine-Lese- und Geschenkbuch für alle Jahreszeiten, ausgewählt und kommentiert von der renommierten Journalistin und Autorin Elke Schmitter. In zehn Kapitel versammelt dieses Lesebuch etwa 100 Gedichte des bedeutendsten deutschen Lyrikers zwischen Romantik und Realismus, ausgewählt und eingebunden in einen journalistisch-essayistischen Kommentar von Elke Schmitter. Die renommierte Herausgeberin und Autorin zeigt den Dichter in allen Rollen und Posen: als enttäuschten Liebenden, der seinen ersten großen Liebeskummer fast sein ganzes Leben lang ebenso traurig wie selbstironisch in immer neuen Varianten besang, aber auch als sinnenfrohen Liebhaber, als modernen Dichter und hemmungslosen Romantiker, als sprühenden Ironiker und Experten für überraschende Pointen.


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  • Fontane, Theodor:

    Verlag: München: Goldmann Verlag, 1965

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 180 (14) Seiten. 18 x 11,5 cm. Umschlagentwurf: Ulrike Schramm. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Sehr guter Zustand. Ungelesen. - Cécile ist ein Roman von Theodor Fontane. Er behandelt das Schicksal einer Frau, die immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und schließlich daran zerbricht. Der Roman entstand in den Jahren 1884 bis 1886 und wurde von April bis September 1886 in der Zeitschrift Universum" vorabgedruckt. Die erste Buchausgabe kam im folgenden Jahr bei Emil Dominik in Berlin heraus. . wikipediaC%C3%A9cile_(Roman) - - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk: Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen - häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als "beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares "Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 1904-1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. Aus wikipedia-Theodor_Fontane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Fontane, Theodor:

    Verlag: Hamburg, Hoffmann & Campe Verlag, 1952

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 606 Seiten mit einem Titelporträt und 12 Blatt mit Abbildungen. Guter Zustand. - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk: Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen - häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als "beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares "Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 1904-1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. Aus wikipedia-orgTheodor_Fontane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 18,5 cm. Leinen mit Schutzumschlag und Kopffarbschnitt.

  • Bild des Verkäufers für Kalendergeschichten. Mit Originalgraphiken und in der Buchgestaltung von Günther Stiller. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Brecht, Bertolt; Stiller, Günther (Illustrationen)

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Gebrüder Weiß Verlags), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 1976

    ISBN 10: 3763211489 ISBN 13: 9783763211487

    Sprache: Englisch

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

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    Leinen. Zustand: gut. Folgeauflage / Lizenzausgabe. Roter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, illustrierten Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag angerändert, randberieben bzw. mit Abrieben, an fünf Stellen hinterlegt und auf der Vorderseite und am Rücken mit Kugelschreibernumerierung, das Papier leicht nachgedunkelt, das Buch ansonsten in gutem, der Umschlag in befriedigendem (3+) Erhaltungszustand. Folgeauflage des erstmals 1967 bei der Büchergilde Gutenberg von Günther Stiller illustriert erschienenen Titels. Die Kalendergeschichte ist eine kurze Erzählung, die Elemente anderer epischer Kleinformen (z. B. des Schwanks, der Anekdote, der Parabel) in sich vereinigt. Die Bezeichnung leitet sich vom Medium des Volkskalenders her, in welchem diese Erzählform entstanden ist und auf das sie ursprünglich beschränkt war. Kalendergeschichten enden oft mit einer Pointe. Das Zeitalter der Aufklärung entdeckte die Kalendergeschichte als Mittel der Volkspädagogik zur Bekämpfung des Aberglaubens und zur moralischen Belehrung. Kalendergeschichten ist eine literarische Sammlung in Versform und Prosa des deutschen Dramatikers und Dichters Bertolt Brecht, alle vom Typus der Kalendergeschichte. Den Plan zu der Sammlung erwähnte Brecht erstmals im April 1948. Im Januar 1949 erschienen die Kalendergeschichten im Verlag Gebrüder Weiß Berlin. Brecht schrieb hierfür weder eine Erzählung noch ein Gedicht neu, er griff auf vorhandenes Material zurück. Die Geschichten vom Herrn Keuner tauchen hier erstmals auf, sind aber auch nicht für die Sammlung geschrieben worden. Die Literaturkritik nahm die Sammlung zunächst zurückhaltend auf. Wegen der 1949 in der kulturpolitischen Szene der DDR einsetzenden Diskussionen über Formalismus und Realismus war Brecht teilweise heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Weitere Ausgaben der Kalendergeschichten erschienen dann erst 1954 und 1955, die alsbald vergriffen waren. Sie werden bis heute regelmäßig aufgelegt. Bertolt Brecht (auch Bert Brecht; * 10. Februar 1898 als Eugen Berthold Friedrich Brecht in Augsburg; gestorben 14. August 1956 in Ost-Berlin) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden weltweit aufgeführt. Brecht hat das epische Theater beziehungsweise "dialektische Theater" begründet und umgesetzt. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen Die Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder sowie das kapitalismuskritische Werk Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Brecht zählt zu den bedeutendsten deutschen Dichtern des 20. Jahrhunderts. Seine Lyrik umfasst nahezu alle Gattungen wie Formen und oszilliert zwischen Politik und Subjektivität, worin er die Integrität des Subjekts nach der Metaphysik in den Massengesellschaften der Moderne behauptet. Mit seinem ersten Gedichtband Hauspostille erneuerte er die Balladendichtung durch den Gebrauch von Bänkelsang und Couplet grundlegend. In seinem Exilwerk Svendborger Gedichte befreite er den Volkston von Mystifizierungen wie Epigonalität, indem er das Kinderlied für das Volkslied neu erschloss, und erweiterte die Ballade durch epische Elemente zum Erzählgedicht. In den Buckower Elegien, bestehend aus Naturgedichten und Alltagsbeobachtungen, verschaffte er schließlich der Utopie im elegischen Augenblick Raum. Unter seinen bekannten Gedichten sind zahlreiche Songs aus seinen Stücken sowie Gelegenheitsdichtung, Protest- und Kampflieder. Die Kalendergeschichten, besonders die Erzählung Der Augsburger Kreidekreis und die Geschichten vom Herrn Keuner, verschafften dem Dramatiker und Lyriker Brecht auch als Erzähler von Kurzprosa breite Anerkennung. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 173, (7) pages. 8° (128 x 208mm).

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    Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 529 (3) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk: Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen - häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als "beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares "Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 1904-1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. . . . Aus wikipedia-Theodor_Fontane. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Folienkaschierung.


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  • Cortázar, Julio:

    Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1992

    ISBN 10: 3518386794 ISBN 13: 9783518386798

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 411 (5) Seiten. 17,7 cm. Umschlag: Hermann Michels. Guter Zustand. Besitzereintrag auf dem hinterem Vorsatz. Zwanzig Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten gehen in Buenos Aires auf eine Luxuskreuzfahrt, die sie in einer Sonderausspielung der Staatsloterie gewonnen haben. Doch von Beginn an stimmt so einiges nicht. Werden sie schon unter äußerst seltsamen Umständen an Bord der Malcolm gebracht, so erwartet sie dort eine gespannte, fast feindselige Atmosphäre. Die Mannschaft versteht offenbar nur Finnisch, das Bedienungspersonal weiß weder, wer der Kapitän ist, noch, wohin die Reise geht, von den Offizieren läßt sich niemand blicken, und das Achterdeck ist für die Passagiere aus geheimnisvollen Gründen versperrt. Ein Schiffsoffizier gibt schließlich doch widerwillig eine wenig überzeugende Erklärung: Auf der anderen Seite der verschlossenen Türen seinen zwei Fälle einer mysteriösen, hochansteckenden Krankheit aufgetreten. Wie die unterschiedlichen Charaktere in dieser Situation reagieren, wer mit wem paktiert und wie die latente Bedrohung schließlich zur offenen Konfrontation eskaliert, als eine Gruppe mit Gewalt versucht, das Geheimnis zu ergründen, das zeigt Cortázar als präzisen Dramaturgen, der zudem souverän über alle Mittel eines versierten Kriminalschriftstellers gebietet. - - Julio Florencio Cortázar (* 26. August 1914 in Brüssel; 12. Februar 1984 in Paris) war ein argentinischer Schriftsteller und Intellektueller und neben Jorge Luis Borges einer der bedeutendsten Schriftsteller der neofantastischen Literatur. Da seine Texte die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ausloten, werden sie mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht. Laut seiner eigenen Tunnel-Theorie verwendet Cortázar jedoch lediglich homöopathisch dosierte surrealistische Elemente, um damit die Grenzen der alltäglichen Realität zu sprengen. . Schaffen: Cortázar gilt vor allem als Verfasser meisterhafter Kurzgeschichten, insbesondere des phantastischen Genres (siehe etwa Bestiario (1951) und Final de Juego (1956)). Er veröffentlichte aber auch Romane, von denen einige große Bedeutung für die spanischsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts erlangten, wie etwa Rayuela (1963), das zu den Auslösern des lateinamerikanischen Booms gehörte, und Libro de Manuel (1973). Er schrieb auch Theaterstücke, Gedichte und Tangos, mit denen er jedoch keine vergleichbaren Erfolge erzielen konnte. Cortázars Stärken als Autor bestehen in seinem reizvollen und respektlosen Humor, seinen eindrucksvollen technischen Fähigkeiten, seinem poetischen und neuartigen Sprachgebrauch und der sorgfältig ausbalancierten Entwicklung des Unheimlichen in seinen Kurzgeschichten. . . . Aus: wikipedia-Julio_Cort%C3%A1zar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

  • Cela, Camilo José:

    Verlag: München, Zürich: Piper Verlag, 1989

    ISBN 10: 3492109705 ISBN 13: 9783492109703

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 227 (9) Seiten. 19 cm. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. In kurzen, imaginären Gesprächen unterhält sich Mrs. Caldwell mit ihrem im Krieg gefallenen einzigen Sohn. Ihre Erinnerungen an unzählige Details aus seinem Leben verbinden sich zu einem geschlossenen Bild. - Camilo José Cela (Camilo José Manuel Juan Ramón Francisco de Jerónimo Cela Trulock, * 11. Mai 1916 in Iria Flavia, Gemeinde Padrón, Provinz A Coruña; 17. Januar 2002 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller und erhielt 1989 den Nobelpreis für Literatur. Sein Stil wurde als dunkler Realismus" oder auch Tremendismo" bezeichnet. Leben: Camilo José Cela wurde als Sohn eines Spaniers und einer Engländerin geboren. Sein Großvater, John Trulock, war Chef der ersten Eisenbahn in Galicien gewesen. 1925 übersiedelte die gesamte Familie nach Madrid. Während seiner Schulzeit erkrankte Camilo an Tuberkulose, so dass er sich in ein Sanatorium begeben musste (1931-1932), wo er viel Gelegenheit zu lesen hatte. 1934 begann er ein Medizinstudium an der Universidad Complutense de Madrid, das er bald aufgab. Statt dessen besuchte er Vorlesungen über Lyrik bei Pedro Salinas, dem er erste Gedichte zeigte und der ihn zum Schreiben ermunterte. Im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte er auf der Seite der Frankisten und wurde an der Front verwundet. 1940 begann ein Jurastudium (das er ebenfalls bald abbrach) und veröffentlichte erste Werke. Nach dem Krieg widmete er sich dem Journalismus und arbeitete in der spanischen Zensurbehörde Cuerpo de Investigación y Vigilancia", der er sich selbst 1938 als Denunziant angeboten hatte.[1] Er veröffentlichte im Alter von 26 Jahren seinen ersten Roman La familia de Pascual Duarte (1942), der wegen der ungewöhnlich realitätsnahen Schilderung von brutalen Gewalttaten einen Skandal hervorrief und zeitweise von der Zensur verboten wurde. Damit wurde Cela schlagartig bekannt und begründete die Richtung des so genannten tremendismo" in Spanien. 1944 heiratete er María del Rosario Conde Picavea, die ihm zwei Jahre später einen Sohn schenkte, der nach ihm Camilo José getauft wurde. 1954 übersiedelt er auf die Insel Mallorca, die sein Hauptwohnsitz wurde. 1956 gründete er die Zeitschrift Papeles de Son Armadans. Das bekannteste seiner über 70 Werke ist La Colmena (Der Bienenkorb), ein in zahlreichen Erzählfragmenten angeordneter Roman über das Madrid der Nachkriegsjahre. Auch hier warf ihm die Zensur Unmoral und Pornographie vor, weswegen die Erstausgabe 1951 in Buenos Aires erschien; erst 1955 konnte der Roman in einer veränderten Fassung in Barcelona herauskommen. 1982 wurde es unter der Regie von Mario Camus verfilmt (Drehbuch J.L. Dibildos) und 1983 mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet. Seit 1957 war Cela Mitglied der Real Academia de la Lengua Española (Königlichen Spanischen Akademie). Von König Juan Carlos wurde er bald nach dem Übergang zur Demokratie als Parlamentsabgeordneter berufen; von 1977 bis 1979 wirkte er als Senator an der Redaktion der spanischen Verfassung mit. Am 10. März 1991 heiratete er Marina Castaño. 1996 verlieh ihm der spanische König den Titel Marqués de Iria Flavia. Auszeichnungen: 1987 wurde Cela der Príncipe de Asturias de las Letras verliehen. 1989 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine reiche und eindringliche Prosa, in der mit verhaltenem Mitgefühl eine herausfordernde Vision der Ausgesetztheit des Menschen gestaltet wird".[2] 1994 erhielt er den Premio Planeta für La Cruz de San Andrés; dabei entfachte sich eine Polemik wegen Plagiats, da eine Autorin angab, Cela habe weite Teile ihres Romans kopiert. 1995 wurde ihm der renommierte Premio Cervantes zugesprochen. Aus: wikipedia-Camilo_Jos%C3%A9_Cela Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220.


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  • Cortázar, Julio:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793208 ISBN 13: 9783937793207

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    Zustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 95 Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Charlie Parker mit Billy Bauer, Eddie Safranski und Lennie Tristano aus dem Buch "Celebrating Bird. The Triumph of Charlie Parker" von Gary Giddins. Sehr guter Zustand. "Eine Prosa, die die Sprache hüpfen, tanzen und fliegen lässt." (Octavio Paz) - Julio Florencio Cortázar (* 26. August 1914 in Brüssel; 12. Februar 1984 in Paris) war ein argentinischer Schriftsteller und Intellektueller und neben Jorge Luis Borges einer der bedeutendsten Schriftsteller der neofantastischen Literatur. Da seine Texte die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ausloten, werden sie mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht. Laut seiner eigenen Tunnel-Theorie verwendet Cortázar jedoch lediglich homöopathisch dosierte surrealistische Elemente, um damit die Grenzen der alltäglichen Realität zu sprengen. Biografie: Julio Cortázars Vater war Argentinier und Handelsattachée an der argentinischen Botschaft in Brüssel (das zum Zeitpunkt seiner Geburt von Deutschen besetzt war). Die Familie zog 1916 in die Schweiz und kehrte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, als der Sohn vier Jahre alt war, nach Buenos Aires zurück. Cortázar studierte an der Universidad de Buenos Aires, wurde 1937 als Lehrer in einer Kleinstadt in der Provinz Buenos Aires eingestellt. Mitte der 1940er Jahre wurde er Professor für französische Literatur an der Universität Cuyo in Mendoza. 1951 emigrierte Cortázar in Opposition zum Regime Juan Peróns nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte. Ab 1952 arbeitete er für die UNESCO als Übersetzer. Er übertrug unter anderem Robinson Crusoe und die Erzählungen Edgar Allan Poes ins Spanische, wobei der Einfluss Poes auch auf sein originäres Werk spürbar ist. In seinen späten Jahren änderte er seinen politischen Standpunkt, engagierte sich aktiv bei linksgerichteten Gruppierungen in Südamerika und unterstützte die kubanische Revolution. Im Oktober 1979 reiste er nach Nicaragua und unterstützte die sandinistische Regierung. Einige seiner Texte wurden bei der Alphabetisierungskampagne verwendet. Das Ergebnis seiner politischen Aktivitäten war eine Verminderung seiner schriftstellerischen Produktivität. Am 24. Juni 1981 verlieh ihm die Regierung von François Mitterrand in einem ihrer ersten Dekrete die französische Staatsbürgerschaft. Cortázar starb 1984 an Leukämie, wobei auch angenommen wurde, dass eine Bluttransfusion vor der Identifizierung des HI-Virus AIDS die tatsächliche Todesursache gewesen sein könnte. Cortázar war dreimal verheiratet: Von 1953 bis 1967 mit der argentinischen Übersetzerin Aurora Bernárdez, von 1967 bis 1979 mit der litauischen Schriftstellerin und Übersetzerin Ugne Karvelis (1935-2002), die in den 1990er Jahren UNESCO-Vertreterin Litauens war, und von 1979 bis zu ihrem Tod mit der Kanadierin Carol Dunlop (19461982). Schaffen: Cortázar gilt vor allem als Verfasser meisterhafter Kurzgeschichten, insbesondere des phantastischen Genres (siehe etwa Bestiario (1951) und Final de Juego (1956)). Er veröffentlichte aber auch Romane, von denen einige große Bedeutung für die spanischsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts erlangten, wie etwa Rayuela (1963), das zu den Auslösern des lateinamerikanischen Booms gehörte, und Libro de Manuel (1973). Er schrieb auch Theaterstücke, Gedichte und Tangos, mit denen er jedoch keine vergleichbaren Erfolge erzielen konnte. Cortázars Stärken als Autor bestehen in seinem reizvollen und respektlosen Humor, seinen eindrucksvollen technischen Fähigkeiten, seinem poetischen und neuartigen Sprachgebrauch und der sorgfältig ausbalancierten Entwicklung des Unheimlichen in seinen Kurzgeschichten. Seit 1986 unternahm es der spanische Verlag Alfaguara, eine Gesamtausgabe Cortázars herauszugeben. In der Biblioteca Cortázar erschienen auch bisher unveröffentlichte Werke wie El Examen und Divertimento. Aus wikipedia-Julio_Cort%C3%A1zar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 221 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.


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  • Sillitoe, Alan:

    Verlag: Zürich : Diogenes Verlag, 1991

    ISBN 10: 3257224028 ISBN 13: 9783257224023

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 240 (16) Seiten. 18 cm. Guter Zustand. Mit feinem Gefühl für seine Charaktere zeichnet der Autor Liebesgeschichten der anderen Art, immer überraschend, melancholisch und irritierend. - Alan Sillitoe (* 4. März 1928 in Nottingham; 25. April 2010 in London) war ein britischer Schriftsteller, der vor allem durch seine Erzählung Die Einsamkeit des Langstreckenläufers" (The Loneliness of the Long Distance Runner, 1959) bekannt wurde. Leben: Er wuchs als eines von fünf Kindern in einer Arbeiterfamilie auf. Viele seiner Werke beschäftigen sich mit der Situation der Arbeiter in England. Hier schreibt er aus eigener Erfahrung. Schon in der Schule schrieb er Essays und kleine Geschichten. Sein Vater, ein meist arbeitsloser Gerber, konnte ihn in dieser Beziehung nicht fördern, da er Analphabet war. Sein Großvater unterstützte seine Liebe zu Büchern und schenkte seinem Enkel dessen ersten Roman. Der Besuch der Nottingham High School blieb ihm verwehrt, da er kein Stipendium an der Schule erhielt. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zu einer Familie in Worksop geschickt, drei Monate später kehrte er wieder nach Hause zurück. Mit dem Krieg gab es auch wieder mehr Arbeitsplätze, sodass er mit 14 Jahren in einer Fabrik zu arbeiten begann, in der auch sein Vater Arbeit gefunden hatte. Er trat der Royal Air Force bei, arbeitete zunächst aber weiter in verschiedenen Fabriken. Später war er von 1946 bis 1949 unter anderem in Südostasien, Spanien und Frankreich stationiert. Nach seiner Rückkehr aus dem Ausland wurde bei ihm Tuberkulose festgestellt und er musste 16 Monate in einem Luftwaffen-Krankenhaus verbringen. Schon während dieser Zeit schrieb er Gedichte, die allerdings erst mehr als zehn Jahre später erschienen. Erst 1953 begann er Gedichte und Romane an verschiedene Verlage in England, Frankreich und den USA zu verschicken, doch vorerst bekam er von keinem eine Zusage zur Veröffentlichung seiner Werke. Während dieser Zeit hatte er bereits Ruth Fainlight, eine amerikanische Dichterin, kennengelernt, die er später heiratete. 1955 begann Sillitoe mit seinem Roman The Adventures of Arthur Seaton", in dem es um das Leben in Nottingham ging. Dieser Roman war der erste, für den er mit Mark Goulden einen Verleger fand, und der 1958 unter dem Titel Saturday Night and Sunday Morning" erschien. Bei Die Einsamkeit des Langstreckenläufers (dt. 1967) handelte es sich um die berühmt gewordene Titelgeschichte von Sillitoes gleichnamigen Erzählungsband (1959), seiner zweiten Veröffentlichung. Seine Werke wurden mit der Bewegung der Angry Young Men in Verbindung gebracht, zu der man auch John Osborne und John Braine zählte, in deren Werken es um Klassenkonflikte ging. Auch Sillitoe widmete sich in seinen Werken den Lebensbedingungen der Arbeiterklasse, jedoch sagte er selbst über seine Werke, dass er keine Klassenkonflikte schildere, sondern individuelle Schicksale. Tatsächlich steht die genaue psychologische Beobachtung neben der genauen Milieubeschreibung und der gesellschaftspolitischen Aussage. Auch Einzelgänger stehen im Mittelpunkt der Romane. Die Verfilmung The Loneliness of the Long Distance Runner von Tony Richardson entstand 1962 nach Sillitoes eigenem Drehbuch und wurde in Deutschland als eines der beeindruckendsten Beispiele der British New Wave gefeiert, einer von fast dokumentarischem Realismus geprägten Filmbewegung der 60er Jahre, und noch bekannter als die ursprüngliche Erzählung. . Aus: wikipedia-Alan_Sillitoe Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

  • Fontane, Theodor:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1995

    ISBN 10: 3423023619 ISBN 13: 9783423023610

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 260 (4) Seiten. 18 cm. Umschlagtypographie: Celestino Piatti. Umschlagbild von Quint Buchholz. Guter Zustand. Das Schicksal einer Frau, die immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und schließlich daran zerbricht. - Cécile ist ein Roman von Theodor Fontane. Er behandelt das Schicksal einer Frau, die immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und schließlich daran zerbricht. Der Roman entstand in den Jahren 1884 bis 1886 und wurde von April bis September 1886 in der Zeitschrift Universum" vorabgedruckt. Die erste Buchausgabe kam im folgenden Jahr bei Emil Dominik in Berlin heraus. . wikipediaC%C3%A9cile_(Roman). -- Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. . Über das Werk: Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen - häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als "beste(n) Weg" zu demselben bezeichnet. Werke: Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 Shakespeares "Hamlet". Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf. Fontanes Sohn Friedrich gab 1904-1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus. Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane. . . . Aus wikipedia-Theodor_Fontane. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 240 Taschenbucherstausgabe der 3. erweiterten Auflage des Hanser Verlags.

  • Britting, Georg:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1965

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    Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 149 (3) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Georg Josef Britting (* 17. Februar 1891 in Regensburg; 27. April 1964 in München) war ein deutscher Schriftsteller. Sein Schaffen wurde vom literarischen Expressionismus beeinflusst; gelegentlich wird es dem Magischen Realismus zugeordnet: In scheinbar idyllischen Bildern entwickeln sich oft unwirklich anmutende, verstörende, bisweilen groteske und erschreckende Handlungen. Britting schrieb nicht in Mundart; seine künstlerisch komponierte Sprache spiegelt jedoch in Satzbau und Wortwahl Eigenheiten des süddeutschen Idioms. Leben: Georg Britting wurde in der Alten Manggasse in Regensburg geboren; aufgewachsen ist er in der Engelburgergasse nahe der Donau (daher die von ihm selbst genährte Legende, er sei auf einer Donauinsel" zur Welt gekommen). Ab 1911 publizierte er Gedichte, Feuilletons, Buch- und Schauspielrezensionen in den liberalen Regensburger Neuesten Nachrichten. 1913 wurde sein verschollener Einakter-Zyklus An der Schwelle im Stadttheater Regensburg uraufgeführt. Im selben Jahr begann Britting ein Studium an der Königlichen Akademie für Landwirtschaft und Brauerei in Weihenstephan. 1914 zog er als Freiwilliger in den Ersten Weltkrieg. 1918 kehrte er nach Regensburg zurück, schloss sich einem Arbeiter- und Soldatenrat an und wurde Schauspielrezensent der sozialdemokratischen Neuen Donau-Post (ab 1920 Volkswacht für Oberpfalz und Niederbayern). Zusammen mit dem Maler Josef Achmann (18851958) gab er Die Sichel heraus, eine Zeitschrift für Dichtung und Grafik. Hier erschien u.a. die erste Fassung von Brittings Erzählung Marion. 1921 wurde Die Sichel wegen Inflation eingestellt; Britting folgte Josef Achmann nach München und arbeitete als freier Schriftsteller. Seine Stücke Das Storchennest (1922), Die Stubenfliege (UA München 1923) und Paula und Bianka (UA Dresden 1928) fanden dabei weniger Resonanz als seine Gedichte und Erzählungen, von denen einige mehrfach in Zeitungen und Zeitschriften nachgedruckt wurden und auch Eingang in Lese- und Schulbücher fanden. 1932 veröffentlichte Britting mit dem Lebenslauf eines dicken Mannes, der Hamlet hieß seinen einzigen Roman. Während der Zeit des Nationalsozialismus publizierte er regelmäßig in der von Paul Alverdes und Karl Benno von Mechow herausgegebenen Literaturzeitschrift Das Innere Reich. 1946 heiratete er die Schauspielerin Ingeborg Fröhlich. Ab 1951 wohnte er mit ihr am Sankt-Anna-Platz in München, wo er auch starb. Zu seinem Münchner Freundeskreis zählten u.a. die Kollegen Eugen Roth, Georg von der Vring und Curt Hohoff. In der Bayerischen Akademie der Schönen Künste arbeitete Britting mit Clemens Podewils zusammen und förderte junge Autoren wie Cyrus Atabay, Heinz Piontek und Albert von Schirnding. . . . Aus: wikipedia-Georg_Britting. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 122 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Hugo, Victor

    Verlag: Nelson, Paris

    Sprache: Deutsch

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    Orig.-Leinen. Zustand: Gut. Goldgeprägter Orig.-Leinenband der Zeit, 288 Seiten, Kl.-8°. Französische Ausgabe: Oeuvres complètes de Victor Hugo (ca. 1940). Einband etwas berieben und angestaubt. Buchrücken mit einer kleinen Läsur. Sonst sehr gut erhaltenes Exemplar.

  • Cela, Camilo José:

    Verlag: München ; Zürich : Piper Verlag, 1989

    ISBN 10: 3492107826 ISBN 13: 9783492107822

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 41. - 48. Tausend. 3. Auflage. 274 (14) Seiten. 19 cm. Umschlag: Frederico Luci unter Verwendung eines Gemäldes von Gregorio Camacho: "Arcadas del Silencio". Guter Zustand. Der Bienenkorb - das ist Madrid im Zweiten Weltkrieg, das ist das Cafe der Dona Rosa. Von hier führen die Fäden in die Hinterhöfe, Parkanlagen und Absteigen Madrids, zu den Szenen von Liebe, Ehebruch und Eifersucht. So wird dieser beste Roman des Nobelpreisträgers zu einem eindrucksvollen Panoptikum aus dem Alltag einer faschistischen Gesellschaft. - Camilo José Cela (Camilo José Manuel Juan Ramón Francisco de Jerónimo Cela Trulock, * 11. Mai 1916 in Iria Flavia, Gemeinde Padrón, Provinz A Coruña; 17. Januar 2002 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller und erhielt 1989 den Nobelpreis für Literatur. Sein Stil wurde als dunkler Realismus" oder auch Tremendismo" bezeichnet. Leben: Camilo José Cela wurde als Sohn eines Spaniers und einer Engländerin geboren. Sein Großvater, John Trulock, war Chef der ersten Eisenbahn in Galicien gewesen. 1925 übersiedelte die gesamte Familie nach Madrid. Während seiner Schulzeit erkrankte Camilo an Tuberkulose, so dass er sich in ein Sanatorium begeben musste (1931-1932), wo er viel Gelegenheit zu lesen hatte. 1934 begann er ein Medizinstudium an der Universidad Complutense de Madrid, das er bald aufgab. Statt dessen besuchte er Vorlesungen über Lyrik bei Pedro Salinas, dem er erste Gedichte zeigte und der ihn zum Schreiben ermunterte. Im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte er auf der Seite der Frankisten und wurde an der Front verwundet. 1940 begann ein Jurastudium (das er ebenfalls bald abbrach) und veröffentlichte erste Werke. Nach dem Krieg widmete er sich dem Journalismus und arbeitete in der spanischen Zensurbehörde Cuerpo de Investigación y Vigilancia", der er sich selbst 1938 als Denunziant angeboten hatte.[1] Er veröffentlichte im Alter von 26 Jahren seinen ersten Roman La familia de Pascual Duarte (1942), der wegen der ungewöhnlich realitätsnahen Schilderung von brutalen Gewalttaten einen Skandal hervorrief und zeitweise von der Zensur verboten wurde. Damit wurde Cela schlagartig bekannt und begründete die Richtung des so genannten tremendismo" in Spanien. 1944 heiratete er María del Rosario Conde Picavea, die ihm zwei Jahre später einen Sohn schenkte, der nach ihm Camilo José getauft wurde. 1954 übersiedelt er auf die Insel Mallorca, die sein Hauptwohnsitz wurde. 1956 gründete er die Zeitschrift Papeles de Son Armadans. Das bekannteste seiner über 70 Werke ist La Colmena (Der Bienenkorb), ein in zahlreichen Erzählfragmenten angeordneter Roman über das Madrid der Nachkriegsjahre. Auch hier warf ihm die Zensur Unmoral und Pornographie vor, weswegen die Erstausgabe 1951 in Buenos Aires erschien; erst 1955 konnte der Roman in einer veränderten Fassung in Barcelona herauskommen. 1982 wurde es unter der Regie von Mario Camus verfilmt (Drehbuch J.L. Dibildos) und 1983 mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet. Seit 1957 war Cela Mitglied der Real Academia de la Lengua Española (Königlichen Spanischen Akademie). Von König Juan Carlos wurde er bald nach dem Übergang zur Demokratie als Parlamentsabgeordneter berufen; von 1977 bis 1979 wirkte er als Senator an der Redaktion der spanischen Verfassung mit. Am 10. März 1991 heiratete er Marina Castaño. 1996 verlieh ihm der spanische König den Titel Marqués de Iria Flavia. Auszeichnungen: 1987 wurde Cela der Príncipe de Asturias de las Letras verliehen. 1989 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine reiche und eindringliche Prosa, in der mit verhaltenem Mitgefühl eine herausfordernde Vision der Ausgesetztheit des Menschen gestaltet wird".[2] 1994 erhielt er den Premio Planeta für La Cruz de San Andrés; dabei entfachte sich eine Polemik wegen Plagiats, da eine Autorin angab, Cela habe weite Teile ihres Romans kopiert. 1995 wurde ihm der renommierte Premio Cervantes zugesprochen. Aus: wikipedia-Camilo_Jos%C3%A9_Cela. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 267.


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  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Pedro Antonio de Alarcón y Ariza, (* 10. März 1833 in Guadix, Provinz Granada; ? 19. Juli 1891 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller und gehörte der literarischen Strömung des Realismus des 19. Jahrhunderts an, in dem sich der Wandel von der Romantik in die neue Epoche vollzieht. Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo (* 24. August 1899 in Buenos Aires; ? 14. Juni 1986 in Genf) war ein argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar. Borges verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus. Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem von Macedonio Fernández, Rafael Cansinos Assens, englischsprachiger Literatur (Walt Whitman, Gilbert Keith Chesterton, George Bernard Shaw, Thomas De Quincey), Franz Kafka und dem Daoismus. Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer. Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Borges war Mitbegründer der ?lateinamerikanischen Phantastik? und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete. (Wikipedia) "In der Bibliothek von Babel versammelt der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges 30 Bände Phantastischer Literatur aus drei Jahrhunderten, allesamt Meisterwerke der Weltliteratur. Bernhard Jäger schuf für die Künstleredition Umschlagillustrationen in vielschichtiger Aquarelltechnik, die durch ihre intensive Farbigkeit jeden Band zu einem Sammlerstück machen. Die Erzählungen sind der gesamten Weltliteratur entnommen. So finden sich neben "Tausendundeine Nacht" auch argentinische, russische und asiatische Erzählungen. In vielen Fällen handelt es sich um Wiederentdeckungen. Allen Texten ist gemeinsam, dass sie die äußere Wirklichkeit hinter sich lassen und den Leser in eine neue, ganz eigene Welt entführen. Jedem der 30 Bände der Bibliothek von Babel hat Jorge Luis Borges ein Vorwort gewidmet. Sie geben dem Leser einen Einblick in die literarische Welt des wohl berühmtesten Bibliothekars des 20. Jahrhunderts. Eine Welt bloß aus Büchern bestehend, so hat sich Borges einmal das Paradies vorgestellt, und er schrieb, die Literatur sei eine Form des Glücks. Die Bibliothek von Babel ist Teil dieses Paradieses und bietet viele Stunden Leseglück." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 152, (8) pages. Groß 8° (130 x 230mm).