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Original Autogramm Heinz Erhardt (1909-1979) /// Autograph signiert signed signee

Erhardt, Heinz :

Gebraucht Postkarte

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Beschreibung

Beschreibung:

Postkarte von Heinz Erhardt bildseitig mit grünem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Mit freundlichem Gruss!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Heinz Erhardt (* 20. Februar 1909 in Riga, Russisches Kaiserreich; ? 5. Juni 1979 in Hamburg-Wellingsbüttel) war ein deutscher Komiker, Musiker, Komponist, Unterhaltungskünstler, Kabarettist, Schauspieler und Dichter. Heinz Erhardt wurde als Sohn des deutsch-baltischen Kapellmeisters und Komponisten Gustav Hans (Gustl) Erhardt (1883-1944) und dessen Frau Alice Henriette, geb. Neldner, in Riga geboren.[1][2] Er wuchs größtenteils bei seinen Großeltern mütterlicherseits in der späteren lettischen Hauptstadt Riga auf, wo sein Großvater Paul Neldner ein Musikhaus führte.[3] Über seinen Großvater kam Heinz Erhardt zum Klavierspiel. Zur Einschulung holte ihn seine Mutter nach St. Petersburg, wo er aber nur kurze Zeit blieb. Heinz Erhardt war Neffe des lettischen Finanzministers Robert Erhardt (1874-1941). Die Familie stammte von den Hirschenhöfern ab, deutschen Kolonisten, die in den 1760er Jahren im südlichen Livland angesiedelt worden waren.[4] Jugendzeit und Ausbildung 1919 nahm ihn sein Vater mit nach Deutschland. Eine Zeit lang lebte er in der Wennigser Mark bei Hannover bei der zweiten Frau seines Vaters, die nur neun Jahre älter war als er selbst. Von 1919 bis 1924 besuchte er ein Internat in Barsinghausen bei Hannover und das Realgymnasium am Georgsplatz, die heutige Tellkampfschule. Danach kehrte er nach Riga zurück. Erhardt hatte inzwischen 15 Schulwechsel hinter sich. Ab 1924 war er auf einem deutschen Gymnasium in Riga, an dem er einer Laienspielgruppe angehörte. 1926 verließ er diese Schule ohne Abschluss.[5] Er besuchte danach bis 1928 das Konservatorium in Leipzig und studierte dort Klavier und Komposition.[6] Zu jener Zeit entstand sein Gedicht Das Gewitter.[7] Erhardts Jugendtraum, Pianist zu werden, wurde von den Großeltern nicht unterstützt. Sein Großvater wollte, dass Erhardt eine kaufmännische Ausbildung erhielt, und stellte ihn als Lehrling in seinem Musikhaus ein. Familie 1935 heiratete Heinz Erhardt die Tochter des ehemaligen italienischen Konsuls in Sankt Petersburg, Gilda Zanetti (1913-1987). Wie er schreibt, hatte er sie in einem Aufzug kennengelernt. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Grit (1936-2016, verh. Berthold),[8] Verena (* 1940, verh. Haacker),[9] Gero (1943-2021)[10] und Marita (* 1944, verh. Malicke).[9][11] Gero Erhardt wurde Kameramann und Regisseur. Erhardts Enkel Marek Erhardt ist Synchronsprecher und Schauspieler. Karriere Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[12][13] Humoris Causa - Die große Lachparade No. 1 (mit Rolf Stiefel und Addi Münster) DE 6 15.10.1963 (96 Wo.) Humoris Causa - Die große Lachparade No. 4 (mit Walter Böhm) DE 36 15.11.1967 (4 Wo.) Was bin ich für ein Schelm DE 3 Gold 14.05.1984 (11 Wo.) Singles Immer wenn ich traurig bin DE 93 22.03.2004 (1 Wo.) Von 1928 bis 1938 arbeitete Erhardt in Riga in der Kunst- und Musikalienhandlung des Großvaters Paul Neldner und verkaufte dort Klaviere und Blockflöten.[14] In Riga trat er auch mit selbst komponierten und komischen, häufig aus dem Stegreif herrührenden Texten, Liedern, Witzen, gestenreich untermalten Einfällen und Gedichten in den Kaffeehäusern der Stadt auf. 1937 trug er eigene Lieder in den Programmen der Reichssender Königsberg und Danzig vor. 1938 holte Willi Schaeffers Heinz Erhardt nach Berlin an das Kabarett der Komiker. Im Zweiten Weltkrieg wurde Erhardt 1941 zum Kriegsdienst einberufen. Bei zwei Musterungen war er durchgefallen, bei der dritten kam er - als Nichtschwimmer und Brillenträger - nach Stralsund zur Kriegsmarine, die für ihr Orchester einen Klavierspieler suchte. In der Folgezeit war er an verschiedenen Orten in der Truppenbetreuung tätig. Nach dem Krieg ließ sich Erhardt mit seiner Familie in Hamburg nieder. Er arbeitete als Radiomoderator beim NWDR. Seine erste bekannte Sendung hieß So was Dummes. Ab 1946 schrieb Erhardt auch d. Bestandsnummer des Verkäufers 307267

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Bibliografische Details

Titel: Original Autogramm Heinz Erhardt (1909-1979)...
Einband: Postkarte
Zustand: Gut
Signiert: Signatur des Verfassers